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5 wichtige Tipps für eine sichere Fahrt durch den Herbst


Der Herbst macht es uns Autofahrern schwer. Die Straßen sind voller Laub und könnte fürs Rutschen sorgen, Nebel macht es uns schwer etwas zu sehen und Wildwechsel kann das Unfallrisiko, wenn es Dunkel wird, erhöhen. 

Hier kommen unsere Tipps für Sie:

  1. Vorsicht vor Laub und Fahrbahnverschmutzung
    Sowohl Laub als auch Verschmutzungen auf der Fahrbahn können sehr gefährlich sein, vor allem bei Nässe. Es kann nicht nur sehr rutschig werden, sondern die Verschmutzungen können auch Schlaglöcher, Steine oder andere Hindernisse verbergen.

  2. Blätter von der Karosserie entfernen
    Die Blätter auf der Frontscheibe landen oft im Wasserkasten und verstopfen die Wasserabläufe. Im schlimmsten Fall wird das Wasser sogar angesaugt und sorgt für beschlagene Scheiben und Wassereintritt im Fahrzeug.
    Bitte regelmäßig die Blätter von der Karosserie entfernen.

  3. Nebelzusatzleuchten richtig benutzen
    Bei plötzlichen Nebel kann die Sicht sehr schnell eingeschränkt sein. Oft sieht man nicht mal mehr das Fahrzeug voraus. Nun sollten sie, wenn nötig, ihre Geschwindigkeit anpassen und die Zusatzbeleuchtung einschalten. Dabei gilt es die Vorschriften der Nebelschlussleuchte zu beachten: Diese haben eine 20-mal höhere Strahlkraft und blenden den nach fahrenden Verkehrsteilnehmer, wenn sie nicht richtig verwendet wird. Hier gilt die Faustformel „50 Meter Sicht, 50 km/h“. Laut Verkehrsregeln darf die Nebelschlussleuchte nur bei Sichtweiten unter 50 m eingeschaltet werden. Und dann gilt auch eine Höchstgeschwindigkeit von 50 km/h.

  4. Den Wechsel auf Winterreifen nicht zu spät durchführen
    Auch im Herbst kann schon der erste Frost auftreten. Sie sollten unbedingt die Winterreifen aufziehen, sobald die Temperaturen sinken. Oftmals sind die Temperaturen des Asphalts niedriger als die Temperatur, die im Fahrzeug angezeigt wird. Besonders gefährlich sind Brücken, Waldschneisen und Straßeneinschnitte.

  5. Achtung vor Wildwechsel 
    Ab Herbst steigt die Gefahr von Wildunfällen. Sie sollten besonders aufmerksam fahren, sobald es dunkel wird. Wenn sie auf Wildwechsel treffen, sollten sie die Geschwindigkeit verringern, Fernlicht abblenden und hupen. Sollte ein Ausweichen nicht mehr möglich sein, auf keinen Fall abrupt abbremsen oder versuchen auf der Gegenfahrbahn auszuweichen. 
    Was müssen sie tun, wenn es doch gekracht hat? Zuerst die Unfallstelle sichern, dann Verletzte versorgen und anschließend den Notruf wählen. Wichtig ist es, dass Sie den Unfall bei der Polizei und dem örtlichen Jäger/Förster melden. Wer einfach weiterfährt und das verletzte Tier ohne Meldung auf der Straße liegen lässt, verstößt gegen das Tierschutzgesetz und macht sich strafbar. Um Schäden an Leitplanken und anderen Fahrzeugen müssen sie sich keine Sorgen machen, die werden von der Haftpflichtversicherung übernommen.